„Ich dekoriere nicht, ich inszeniere“, sagte meine Nachbarin letztes Jahr mit leicht erhobenem Glas Glühwein, während eine Porzellan-Eule mit Strickmütze mich aus ihrem Regal anstarrte. Damals habe ich gelacht. Heute? Bin ich selbst Besitzer eines kleinen Keramik-Hirschs mit Goldgeweih und weiß, was sie meinte. Schuld daran ist Dille & Kamille.
Weihnachten ist nicht nur ein Fest, es ist ein ästhetisches Minenfeld. Zwischen blinkenden Lichterketten, staubigen Krippenfiguren und Glitzerchaos fragte ich mich oft: Geht das nicht auch stilvoll? Spoiler: Es geht. Und zwar ziemlich gut – mit der charmant-nostalgischen Weihnachtsdeko von Dille & Kamille.
Ein Weihnachtswunderland ohne Plastikschnee
Wer bei Dille & Kamille durch das Sortiment für Weihnachtsdeko schlendert, fühlt sich ein bisschen wie in Omas Wohnzimmer – wenn Oma in Skandinavien wohnen und Interior-Design studiert haben sollte. Statt schriller Plastikornamente gibt’s hier ruhige Naturtöne, klassische Motive und Materialien, die nach Winterspaziergang statt nach Baumarkt riechen.
Ob Holzsterne, handgemachte Strohfiguren oder zarte Glaskugeln mit feinen Illustrationen: Alles wirkt durchdacht und gleichzeitig völlig unangestrengt. Der Look? Eine Mischung aus „Ich bin lässig“ und „Ich habe Pinterest verstanden“.
Die drei Deko-Weisheiten, die ich (zwischen Tannenzapfen und Tischläufern) gelernt habe
- Weniger ist nicht nur mehr, sondern oft einfach schöner.
Früher hängte ich alles auf, was glitzerte. Heute reicht eine einzelne Lichterkette mit kleinen Papiersternen von Dille & Kamille und mein Wohnzimmer sieht aus wie aus einem skandinavischen Wohnmagazin. - Holz, Wolle, Glas – die heilige Dreifaltigkeit der Deko.
Ich habe begriffen, dass es nicht nur auf die Optik, sondern auch auf die Haptik ankommt. Eine kleine Filzfigur auf dem Sideboard fühlt sich einfach anders an als irgendein glänzender Kunststoffengel. - Duftkerzen zählen auch zur Deko – emotional zumindest.
Vanille-Zimt, Tanne oder Orangen-Nelke – ein Duft reicht, um das Raumgefühl komplett zu verändern. Die Weihnachtskerzen von Dille & Kamille sehen dabei nicht nur gut aus, sie riechen auch so, dass man freiwillig das Handy weglegt.
Vom Tischläufer zum Therapeuten
Es klingt übertrieben, aber ich habe mich tatsächlich ein bisschen verändert. Ich renne nicht mehr mit Panik durch Einkaufszentren, weil der Baum noch „nackt“ ist. Stattdessen breite ich einen Leinen-Tischläufer mit kleinen goldenen Sternen aus, stelle ein paar Kerzen daneben und freue mich.
Die Deko von Dille & Kamille zwingt einen irgendwie zur Achtsamkeit. Man stellt nicht einfach irgendwas irgendwo hin – man arrangiert, kombiniert, lässt Raum. Man trinkt Tee und nickt zufrieden. Man denkt kurz über einen Holz-Adventskranz nach, der zwar kein Lametta hat, aber sehr viel Stil.
Weihnachten kann leise sein (und trotzdem wunderschön)
Natürlich gibt’s bei Dille & Kamille auch den verspielten Teil: Mini-Weihnachtsmänner zum Hängen, glitzernde Pilze (die besseren Christbaumkugeln!) und niedliche Häuschen aus Zinkblech, in denen ein Teelicht flackern kann. Aber alles bleibt charmant. Kein Blinken, kein Lautsein.
Selbst die Servietten haben etwas Meditatives – mit kleinen Drucken von Mistelzweigen oder Sternen, die fast zu schön zum Benutzen sind. Fast.
Wer zu Weihnachten nicht die Nerven verlieren will, sollte Deko wie Punsch behandeln
Nicht zu süß, nicht zu viel – und immer mit einer Prise Zimt. Oder Stil. Bei Dille & Kamille gibt es genau das: Weihnachtsdeko, die nicht brüllt, sondern flüstert. Die nicht überfordert, sondern einlädt. Und die ganz nebenbei dafür sorgt, dass man sich wieder aufs Wesentliche besinnt: Zusammen sein, Tee trinken, sich freuen.
Also falls Sie mich brauchen – ich bin daheim. Zwischen Holzsternen, Zimtkerzen und einem Filzelch, der aussieht, als könnte er Weihnachtsgeschichten erzählen.