Dekoration und Möbel gehören in ein Haus wie das Salz in die Suppe. Die meisten Dekoartikel und auch Möbel lassen sich viele Haushalte mit einer Spedition anliefern. Manchmal findet sich im Geschäft aber ein wundervolles Stück, das am besten direkt das Heim verschönern soll. Was bleibt also anderes übrig, als das eigene Auto als Transportmittel zu nutzen? Beim Beladen des eigenen Fahrzeuges und der Autofahrt können sich allerdings einige Hürden auftun.
Was ist beim Transport von Deko und Möbeln im Auto zu beachten?
Diese Situation hat schon fast jeder mindestens einmal erlebt: Im Möbelhaus oder Fachgeschäft sind Geschirr, Dekoartikel oder Möbel eingekauft worden, die beim Verladen kaum ins Auto passen. Doch irgendwie müssen Regale, Vasen und Lampen im Auto verstaut werden. Dabei ist zu bedenken, dass kein Karton die Sicht versperren sollte und bei einer Vollbremsung jedes Möbelstück wie ein gefährliches Geschoss durch das Auto fliegen kann.
Sowohl kleine Kartons als auch sperrige Möbelstücke können nicht nur schwerwiegende Schäden am Auto verursachen, sondern auch zu Verletzungen bei Fahrer oder Beifahrer führen. Es gilt also, die Möbel und Dekoration nicht nur gewissenhaft im Fahrzeug unterzubringen, sondern auch umsichtig Auto zu fahren. Mit einem 2 Phasen Kurs in Basel oder in anderen Städten lernen Autofahrer die eigenen Fahrkompetenzen zu verbessern und das Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen – bei jedem Wetter und in jeder Situation.
Wie sollte ich die Ladung im Auto sichern?
Natürlich kann es im Straßenverkehr immer wieder zu gefährlichen Situationen und Unfällen kommen. Die meisten lassen sich jedoch durch aufmerksames und vorausschauendes Fahren vermeiden. Damit Dekoration und Möbel im Auto sicher verstaut sind, sind ein paar Vorkehrungen zu treffen. Kleinteile und Dekoartikel sind demnach in Kartons oder Kisten im Kofferraum oder auf der Rückbank zu platzieren. Ein Sicherungsnetz, Gurte oder eine Gepäckraumabdeckung sorgen zudem dafür, dass bei einer Vollbremsung die Artikel nicht in den vorderen Autobereich gelangen.
Dabei sollte die Aufprallwucht niemals unterschätzt werden. Es reichen bereits starke Bremsungen bei einer Fahrgeschwindigkeit von rund 45 km/h aus, damit eine Ladung, die rund 50 kg schwer ist, über einen kurzen Zeitraum über vier Tonnen Gewicht erreicht. Der Druck und die Geschwindigkeit, die diese Ladung erzeugt, kann erhebliche Folgen für das Fahrzeug und die Autoinsassen bedeuten. Daher ist jeder Einkauf bestmöglich zu sichern, um Gefahrensituationen während der Autofahrt zu vermeiden.
Hinweis: Ist die Ladung nicht gesichert und kann bei Bremsungen sowie Ausweichmanövern umfallen, verrutschen oder aus dem geöffneten Kofferraum fallen, droht nach dem Gesetz ein Verwarnungsgeld in Höhe von ungefähr 30 Euro. Kommt zusätzlich Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer hinzu, ist mit einem Bußgeld i.H.v. 60 Euro und einem Punkt in Flensburg zu rechnen. Bei extremen Unfällen, bei denen Sachgegenstände und Personen zu Schaden kommen, kann das Strafmaß noch höher ausfallen. Hinzu kommt, dass Kaskoversicherungen die Schäden in vielen Fällen nicht regulieren, da der Punkt Unfälle durch verrutschende Ladung in den Verträgen nicht inkludiert sind.
Dekorationen und Möbel, die das eigene Heim verschönern sollen, dürfen durchaus mit dem eigenen Auto transportiert werden. Wichtig ist jedoch, die Ladung stets mit Sicherheitsnetzen oder Gurten zu fixieren. Ebenso ist es ratsam, regelmäßig die eigene Fahrweise zu optimieren, um jederzeit sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können.