Der Gedanke an ein eigenes Gästezimmer ist für viele Menschen purer Luxus – besonders in kleinen Wohnungen. Doch auch wer wenig Platz hat, kann seinen Besuch durchaus stilvoll und funktional unterbringen.

Mit den richtigen Möbeln, cleveren Stauraumlösungen und einem durchdachten Konzept wird nämlich selbst die kleinste Ecke zu einer perfekten Unterkunft.

Multifunktionale Möbel: Das Herzstück eines kleinen Gästezimmers

Wenn der Platz begrenzt ist, müssen die Möbel doppelt so viel leisten. Schlafsofas, Tagesbetten mit integriertem Stauraum oder Klappbetten sind ideale Lösungen, um einen Raum möglichst vielseitig nutzen zu können.

Ein klappbarer Schreibtisch kann tagsüber zum Beispiel als Arbeitsfläche dienen und abends Platz für ein Gästebett schaffen. Auch ein Hocker mit Stauraum oder eine ausziehbare Bank bieten zusätzliche Ablagemöglichkeiten, ohne wertvollen Platz zu verschwenden.

Platz schaffen: Ordnung durch smarte Stauraumlösungen

Die Gäste sollen sich rundum wohlfühlen – und das gelingt am besten, wenn sie ihre Sachen ordentlich verstauen können.

Schweberegale, Wandhaken und platzsparende Kleiderstangen sind ideale Alternativen zu großen Schränken. Auch unter Betten oder Sofas lässt sich zusätzlicher Stauraum für Kissen, Decken oder Handtücher nutzen.

Wer ein Gästezimmer einrichten möchte, sollte vorher außerdem überlegen, ob nicht noch überflüssige Möbel und Gegenstände unnötig Platz wegnehmen. Besonders in Großstädten wie Berlin, wo der Wohnraum in der Regel knapp ist, entscheiden sich viele Menschen dazu, ungenutzte Räume neu zu gestalten. Eine Wohnungsauflösung in Berlin mit TipTop Haushaltsauflösung sorgt dann dafür, dass alte Möbelstücke im Handumdrehen verschwinden. Auf diese Weise entsteht wertvoller neuer Platz, der anschließend für eine gemütliche Gästezimmereinrichtung genutzt werden kann.

Farb- und Lichtgestaltung: Kleine Räume optisch vergrößern

Helle Farben lassen Räume generell größer wirken – das gilt besonders für kleine Gästezimmer. Sanfte Pastelltöne, warme Weißnuancen oder dezente Erdtöne schaffen eine freundliche Atmosphäre. Spiegel sorgen zusätzlich für optische Weite, da sie das Licht reflektieren.

Die richtige Beleuchtung spielt ebenfalls eine große Rolle: Anstelle einer einzigen Deckenlampe sollten lieber mehrere Lichtquellen eingesetzt werden. Wandlampen oder LED-Stripes bieten eine indirekte Beleuchtung, die den Raum sofort größer und gemütlicher wirken lässt. Eine kleine Nachttischlampe oder ein Leselicht am Bett sind zudem praktische Ergänzungen für Gäste, die abends noch lesen möchten.

Praktische Extras: Kleine Details mit großer Wirkung

Ein liebevoll gestaltetes Gästezimmer braucht keine riesige Ausstattung – meist sind es gerade die kleinen Details, die den Unterschied machen.

Eine frische Vase mit Blumen, eine Flasche Wasser auf dem Nachttisch oder ein kleines Körbchen mit wichtigen Utensilien wie Zahnbürste und Handtuch sorgen dafür, dass sich die Gäste sofort willkommen fühlen.

Besonders praktisch ist auch eine kleine Kofferablage oder ein Sitzhocker, auf dem Besucher ihre Sachen ablegen können. Auch WLAN-Zugangsdaten auf einer hübschen Karte oder ein paar Magazine auf dem Nachttisch sind durchdachte Kleinigkeiten, die das Gästezimmer noch einladender machen.

Wenig Platz, viel Komfort

Ein durchdachtes Gästezimmer muss nicht zwingend groß sein, um funktional und gemütlich zu wirken. Mit Hilfe von platzsparenden Möbeln, cleveren Stauraumlösungen und einer warmen Atmosphäre wird aus jeder Ecke eine einladende Unterkunft für Gäste.

Wer sich vorher von überflüssigen Möbeln trennt und den vorhandenen Raum bewusst nutzt, kann also auch in einer kleinen Wohnung eine echte Wohlfühloase für seine Besucher schaffen.

Von DekoGuy